Wenn aus Wissenschaft Kunst wird

Huis ten Bosch, Den Haag

Wissenschaft und Kunst gelten als zwei getrennte Welten. Im niederländischen Königspalast hat ein Künstler sie zusammengebracht. Wir nehmen euch mit auf eine digitale Kunstführung durch das Schloss.

Foto: Kunst mit wissenschaftlichem Hintergrund – das „DNA-Zimmer“ im Palast Huis ten Bosch. Credit: Sylvain Deleu

In jedem Königshaus gibt es gut gehütete Geheimnisse: Als bei dem bildenden Künstler Jacob van der Beugel das Telefon klingelte, ahnte er noch nicht, dass er in ein solches Geheimnis eingeweiht werden sollte – und zwar in eines der intimsten, die ein Mensch preisgeben kann. Ein bisschen absurd klang es schon, was sich das niederländische Königshaus von ihm wünschte: ein Kunstwerk aus dem royalen Erbgut.

Gene als Wandschmuck

Fast drei Jahre lang arbeitete er an dem Auftrag; dann war der „DNA Room“ oder DNA-Zimmer – wie van der Beugel das Kunstwerk taufte – fertig. 60.000 kleine Tonziegel in verschiedenen Rot- Gelb- und Orangetönen zieren seit 2019 die Wände eines repräsentativen Zimmers im Palast Huis ten Bosch in Den Haag. In dem Palast wohnt die Familie von Königin Máxima und König Willem-Alexander der Niederlande. Die Anordnung der Ziegel ist nicht zufällig: Sie folgt dem genetischen Bauplan des Königspaars. Dafür ließen Máxima und Willem-Alexander ihre Erbgut-Moleküle, die sogenannte DNA, entschlüsseln (siehe Infokasten). 

60.000 Tonziegel stellen das Erbgut von König, Königin und anderen Menschen dar. Credit: Sylvain Deleu

Dass die DNA, in der das menschliche Erbgut in jeder Körperzelle verpackt ist, schon selbst ein Kunstwerk der Natur ist, betonen Wissenschaftler immer wieder. Sie hat die Form einer verdrehten Strickleiter. Fachleute nennen diese spezielle Form Doppelhelix. In vielen Bereichen, wie der Genetik oder der Erforschung von Krankheiten, beschäftigen sich einige von ihnen täglich mit dem Molekül. 

So wird die DNA entschlüsselt

DNA (Desoxyribonuklein-Säure oder Englisch: acid) ist die Speicherform für das Erbgut von Menschen und Tieren. Sie besteht unter anderem aus vier verschiedenen Basen: Adenin, Guanin, Cytosin und Thymin, abgekürzt durch ihre Anfangsbuchstaben A, G, C und T. Diese vier Basen sind in einer ganz bestimmten Reihenfolge aneinandergereiht, die bei jedem Menschen einzigartig ist. Nach diesem Bauplan stellt der Körper die Bausteine her, aus denen er besteht. Mithilfe von biochemischen Verfahren kann die Abfolge der Basen an einer Probe von echter DNA künstlich nachgebaut werden. Anschließend kann die Reihenfolge dieser künstlichen DNA mit einem Laser ausgelesen werden. Das ist zum Beispiel wichtig, um Erbkrankheiten zu erforschen oder um zu verstehen, wie verschiedene Lebewesen miteinander verwandt sind. Viele Teile der menschlichen DNA sind noch nicht genau erforscht. Bei anderen Teilen hingegen weiß die Wissenschaft inzwischen, wofür sie verantwortlich sind.

Dass das menschliche Erbgut wie im DNA-Zimmer jedoch selbst zum Thema der Kunst wird, passiert dagegen eher selten. Denn Kunst und Wissenschaft gelten allgemein als zwei getrennte Welten. Das beginnt bereits im Schulsystem, bei dem sich Schülerinnen und Schüler für einen künstlerischen oder (natur-)wissenschaftlichen Schwerpunkt entscheiden müssen. Auch später entscheidet man meist fein säuberlich, zum Beispiel zwischen Kunstmuseen und Wissenschaftsmuseen. Einige Künstler und Wissenschaftler halten diese Trennung für falsch. „Die Wissenschaft braucht die Kunst“, sagt Jacob van der Beugel. Er glaubt, dass Forschende viel von Kunstschaffenden lernen können – und umgekehrt.


Vom Universalgelehrten zur Trennung

Noch vor einigen hundert Jahren gehörten beide Welten zusammen. Besonders in der Renaissance waren viele der größten Denker und Wissenschaftler gleichzeitig Künstler. Leonardo da Vinci gilt als Paradebeispiel für jemanden, der sowohl künstlerisch als auch wissenschaftlich die Weltgeschichte geprägt hat. Er malte zum Beispiel das berühmte Gemälde „Mona Lisa“, aber auch wissenschaftlich korrekte Bilder von menschlichen Körperteilen, Knochen und Organen. Außerdem erfand er zahlreiche Maschinen und beschäftigte sich mit naturwissenschaftlichen Fragen. Ihm wird ein Zitat zugeschrieben, das ausdrückt, wie sehr die beiden Felder zusammenhängen: „Um einen vollständigen Geist zu entwickeln, studiere die Wissenschaft der Kunst, und studiere die Kunst der Wissenschaft. Entwickle deine Sinne, lernen zu sehen. Verstehe, dass alles miteinander verbunden ist.“ 

Im 19. Jahrhundert begann dieser Gedanke der Verbundenheit zu verschwinden. In dieser Zeit sei die Wissenschaft technisch und organisatorisch viel professioneller geworden, sagt der Kunsthistoriker und Philosoph Robert Zwijnenberg. Er forscht zu dem Verhältnis von Kunst und Wissenschaft. Weil die Naturwissenschaftler plötzlich vor allem miteinander zusammengearbeitet haben, haben sie sich mehr und mehr von der Philosophie und Religion entfernt, sagt Zwijnenberg: „Zu Leonardos Zeiten kann man noch gar nicht von der Wissenschaft sprechen, wie wir sie heute kennen. Es ist eher eine naturnahe Philosophie. Drängende Fragen der Zeit wurden nicht nur naturwissenschaftlich, sondern immer auch kulturell und religiös betrachtet.“ In diesem Zuge war eben auch die Kunst Teil der ganzheitlichen Untersuchung. 

„Um einen vollständigen Geist zu entwickeln, studiere die Wissenschaft der Kunst, und studiere die Kunst der Wissenschaft.“

Leonardo da Vinci zugeschrieben

Zwijnenberg betont auch, dass Kunst und Wissenschaft nie komplett vereint waren. „Aber mit der Lossagung der Wissenschaft von der Religion und Philosophie ist etwas komplett Neues entstanden: die Wissenschaft, wie wir sie heute kennen.“ Das sei nicht schleichend passiert, betont Zwijnenberg: Es war ein radikaler Bruch. Auch der technische Fortschritt habe die Kunst aus der Wissenschaft verdrängt: Wenn man plötzlich mit einem Röntgenbild in einen Körper schauen kann, dann muss niemand mehr Knochen zeichnen. „Für viele Künstler war das ein Schock – sie waren eigentlich Teil dieses Forschungsapparats, und im Grunde wurden sie einfach rausgekickt“, sagt Zwijnenberg.

Seit dieser Zeit hat die Wissenschaft mit ihren Erfindungen Dinge sichtbar gemacht, die man mit dem bloßen Auge nicht sehen kann. Teleskope zeigen, wie es in den Tiefen des Alls aussieht. Mikroskope lassen die kleinsten Bausteine des Lebens groß aussehen. Und die DNA-Sequenzierung enthüllt den Bauplan von Lebewesen.

Dass Künstler gefragt werden, um solche Geheimnisse zu lüften, kommt heute nur noch selten vor. Jacob van der Beugel hat diese Chance bekommen und genutzt. In seinem DNA-Zimmer hat er beispielsweise die Königin durch eine Sequenz des Erbmaterials dargestellt, das sie von ihrer Mutter geerbt hat. Und das Erbgut eines „durchschnittlichen“ Erdenbürgers wird neben dem der Königsfamilie dargestellt. Dieser „Normalo“ wird symbolisiert durch „für den Menschen besonders typische“ Gensequenzen, zum Beispiel durch das Gen, auf dem der menschliche Daumen codiert ist. Um zu verstehen, welche Abschnitte der DNA für sein Kunstwerk passend sein könnten, ließ sich der Künstler von einem Genetik-Professor beraten.

Ziehen sich Gegensätze an?

Wenn Kunstschaffende und Forschende zusammentreffen, kann das zu Spannungen führen. Jacob van Beugel wird immer wieder mit den unterschiedlichen Ansprüchen von Kunst und Wissenschaft konfrontiert: „Manchmal fühlt sich meine Arbeit ein bisschen wie Schwindel an. Wenn ich die DNA in solchen Werken darstelle, wollen die Leute, dass es akkurat ist. Es soll wissenschaftlich korrekt sein. Aber wenn ich die DNA in diesem künstlerischen Format darstelle, könnte ich einfach irgendeine Sequenz aus dem genetischen Material verwenden – es ist also eher ein symbolisches Kunstwerk.“ 

Die Sequenzen sind keine Porträts im klassischen Sinne – sie lassen nicht auf den ersten Blick erkennen, wer eigentlich dargestellt wird. Sie entsprechen auch keiner wissenschaftlich sauberen oder vollständigen Abbildung, wie man sie in einem Biologie-Lehrbuch finden würde. Aber ihre Symbolik, die Vielfalt und Einzigartigkeit des menschlichen Erbguts transportiert das Kunstwerk. Im DNA Room zu stehen, bringe Menschen dazu, über ihre eigene Identität nachzudenken – das ist Jacob van der Beugel wichtiger, als wissenschaftlich „korrekt“ zu arbeiten. 

Die wissenschaftliche Richtigkeit ist aber nur einer der Punkte, bei denen Kunst und Wissenschaft, auf den ersten Blick nicht so gut zusammenpassen. So gilt Wissenschaft gerne als genau, nüchtern und methodisch. Kunst dagegen scheint oft chaotisch, muss weniger Regeln folgen und ist subjektiver.

Kein Wunder also, dass der Kontakt zwischen Künstlern und Wissenschaftlern nicht immer harmonisch verläuft. Es gehe eben nicht darum, einfach nur wissenschaftliche Ergebnisse in künstlerischer Form zu verarbeiten, sagt Jacob van der Beugel: „Das wird dann keine gute, sondern langweilige Kunst. Es geht nicht darum, sich in Eintracht die Hand zu geben, sondern sich aneinander zu reiben.“ 

Allerdings sei es auch gar nicht notwendig, immer einer Meinung zu sein, sagt van der Beugel. Wenn er mit Wissenschaftlern zusammenarbeitet, bedeutet das für ihn vor allem eins: Viele Fragen zu stellen und noch mehr zuzuhören: „Manchmal fühle ich mich fast schon wie ein Parasit. Ich gehe zu den Wissenschaftlern, wir unterhalten uns und dann gehe ich wieder – das ist dann nicht unbedingt eine Kollaboration.“ 


Virtuelle Kunstführung

Sieh dir die DNA-Skulpturen im Schloss an. Künstler Jacob van der Beugel erklärt die Kunstwerke.

Das DNA-Zimmer

Credit: Sylvain Deleu

Das sagt Künstler Jacob van der Beugel (englisch):

North Sketch Sequence

Credit: Sylvain Deleu

Das sagt Künstler Jacob van der Beugel (englisch):

The Pathways of Patients

Credit: Jacob van der Beugel

Das sagt Künstler Jacob van der Beugel (englisch):

The Mutating Story

Credit: Gerrit Schreurs

Das sagt Künstler Jacob van der Beugel (englisch):


Kreativität als Bindeglied

Trotz oder vielleicht grade wegen dieser Reibungen sind Jacob van der Beugels Projekte ein Erfolg. Das zeigt der Exklusiv-Auftrag des niederländischen Königshauses, aber auch van der Beugels Aufnahme in die Royal British Society of Sculptors – eine Organisation, die die besten Bildhauer würdigt – oder die Auszeichnung mit einem Designpreis. Das liegt sicher auch an dem Respekt, den sich beide Seiten entgegenbringen. „Ich war beeindruckt davon, wie ungeordnet und mühsam die wissenschaftliche Arbeit sein kann. Die Wissenschaftler wühlen sich durch so viel Material, um irgendein Muster zu finden. Das fand ich sehr inspirierend.“

Insofern erscheinen Wissenschaft und Kunst dann wieder ähnlicher als gedacht: „Uns verbindet die Kreativität. Und der Wunsch, etwas Neues zu entdecken, Grenzen zu verschieben und Mythen aufzudecken“, so van der Beugel. „Manche Wissenschaftler sind die kreativsten Köpfe, die ich kenne.“ 

Wenn Künstler zu Wissenschaftlern werden

Jacob van der Beugel ist nicht der einzige Künstler, der sich in Labore und Wissenschaftszentren vorwagt. In den Niederlanden, aber auch anderswo entstehen in ganz verschiedenen Wissenschafts- und Kunstbereichen Projekte. So hinterfragt zum Beispiel das internationale Künstler-Kollektiv Center of Genomic Gastronomy (englisch) unsere Lebensmittel- und Essgewohnheiten und vermittelt mit seinen Aktionen wissenschaftliche Streitfragen aus diesem Bereich, zum Beispiel zum Thema „Fleisch aus dem Labor“. Die französische Künstlerin Lauryn Mannigel nähert sich künstlerisch dem menschlichen Empfinden von Gerüchen (Text auf Französisch) – in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern. „Wir haben das Gefühl, dass es so viele große Krisen und Herausforderungen gibt, wie zum Beispiel die Klimakrise, die nicht alleine von Wissenschaft gelöst werden können. Das muss ein gesammelter Ansatz aus verschiedenen Disziplinen sein, und Kunst sollte eine davon sein“, sagt Forscher Robert Zwijnenberg. An der Universität Leiden in den Niederlanden lädt er deshalb regelmäßig Kunstschaffende ins Biologie-Labor ein, um mit den Naturwissenschafts-Studierenden zu arbeiten. Im Vordergrund steht dabei der Umgang mit lebender Materie – in der Kunst wie in der Wissenschaft. „Im Grunde geht es darum, ganz praktisch über ethische Fragen in der Wissenschaft zu diskutieren – durch den Anstoß von Kunst“, so Professor Robert Zwijnenberg. 

Wiedervereinigung unerwünscht?

Dass Kunst und Wissenschaft heute eher unabhängig voneinander arbeiten, ist nicht unbedingt nur etwas Schlechtes, findet er. Denn in der Beziehung zwischen den beiden gibt es laut Professor Zwijnenberg eine klare Hierarchie: „Durch die hohe Relevanz, die die Wissenschaft in unserer Gesellschaft genießt, besteht eine große Gefahr darin, dass die Wissenschaft sich die Kunst in einer engen Zusammenarbeit einfach zu eigen macht, und die Kunst dadurch ihre kritische Perspektive von außen verliert. Diese Perspektive ist aber total wichtig.“ Es sei wichtig, dass unterschiedliche Potenzial der beiden Disziplinen anzuerkennen: „Die Kunst soll Probleme in unserer Gesellschaft sichtbar machen. Und die Wissenschaft soll uns Lösungen bieten.“ Künstler Jakob van der Beugel gibt sich sogar noch selbstbewusster: „Die Wissenschaft ist heutzutage so kleinteilig und das Wissen so detailliert, dass die Sicht auf das große Ganze verloren gehen kann. Und diesen Blick kann die Kunst liefern.”

Link: Hier findest du mehr Bilder vom DNA-Zimmer im niederländischen Königspalast.

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