Eine steile Felsenklippe, unten ist das Meer.
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Wissenschaft in Irland

Vogelkreischen, Meeresrauschen, grüne Felder und schroffe Klippen - gelegen im Westen Europas befindet sich die Republik Irland, Teil der irischen Insel. Irland ist Vorreiter für die Klimaforschung, was sich in erster Linie durch die verhältnismäßig kleine Fläche des Landes erklären lässt. Neue Ansätze lassen sich schnell und effizient ausprobieren. Die unmittelbare Nähe zum Meer ermöglicht außerdem einen besonderen Fokus auf Meeresbiologie. Aber auch Bioökonomie und Künstliche Intelligenzen bilden heute Schwerpunkte der irischen Forschungslandschaft.

Bekannte irische Wissenschaftler sind unter anderem Francis Beaufort, der Entwickler der Beaufort-Windskala, sowie der Chemiker Robert Boyle. Boyle war einer der ersten, der seine naturwissenschaftlichen Experimente detailliert veröffentlichte - das brachte die Naturwissenschaften im 17. Jahrhundert weit nach vorne. Ebenso gelten der Quantenphysiker John Bell und Physik-Nobelpreisträger Ernest Walton als einflussreiche Wissenschaftler der irischen Geschichte. Berühmte Erfindungen aus Irland sind beispielsweise die Farbfotografie, das U-Boot und die erste transatlantische Telefonverbindung.


Die Fakten

Population 4.761.657
Fläche 70.273 km²
Bruttoinlandsprodukt pro Kopf in US-Dollar 79.297,7
Öffentliche Ausgaben für Bildung (Anteil am BIP) 3,2 %
Anteil Wissenschaftlerinnen 36,3 %
Universitäten 66
Universitäten pro 1 Mio. Einwohner 13,90
Ausgaben für Forschung und Entwicklung 1,0 (Anteil am BIP)

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Bibliothek des Trinity College in Dublin. Foto: Gabriel Ramos
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