Blick auf den Bleder See mit einer Kirche auf einer Insel mitten im See. Foto: Unsplash/Hostaphoto.
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Wissenschaft in Slowenien

Wilde Berge, grüne Täler – Slowenien fasziniert mit atemberaubender und teils unberührter Landschaft. Vergleichsweise wenig Berührung hat die Republik bislang außerdem mit der internationalen Forschung. Trotzdem gibt es einige erwähnenswerte Erfindungen und Entdeckungen. Ohne den Slowenen Herman Potočnik Noordung beispielsweise wären weder Wettervorhersagen noch die weltweite Telekommunikation möglich. Er gilt heute noch als Pionier der modernen Raumfahrt und erfand den geosynchronen Satelliten. Slowenien ist übrigens auch das Land der Bienen und der Imkerei. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass der "Krainer Bauernstock", eine besondere Art des Bienenstocks, von Anton Janscha erfunden wurde. Doch auch der Vorschlag zur ersten Briefmarke und der Vorgänger des Fernsehers sind slowenischen Erfindern zuzuschreiben. Insbesondere seit dem EU-Beitritt 2004 beteiligt sich das Land an zahlreichen Forschungs- und Entwicklungsprogrammen. Eines der EU-Supercomputer-Zentren ist mit dem Supercomputer Vega im slowenischen Maribor angesiedelt.

Die Fakten

Population 2.079.976
Fläche 20.273 km²
Bruttoinlandsprodukt pro Kopf in US-Dollar 26.103,2
Öffentliche Ausgaben für Bildung (Anteil am BIP) 5,4 %
Anteil Wissenschaftlerinnen 32,3 %
Universitäten 49
Universitäten pro 1 Mio. Einwohner 23,60
Studierende 75.991
Ausgaben für Forschung und Entwicklung 2,0 (Anteil am BIP)

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Blaues Netz vor dunklem Hintergrund. Foto: Unsplash/Uriel Sc.
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Großer Name, große Aufgaben für Sloweniens Supercomputer
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Großer Name, große Aufgaben für Sloweniens Supercomputer
Jurij Vega war Sloweniens Supermathematiker. Heute trägt der erste slowenische Supercomputer seinen Namen. Er soll Europas Wissenschaft voranbringen.
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