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Hallstätter See, Hallstatt

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Wissenschaft in Österreich

In Österreich, dem kleinen Binnenstaat im Herzen von Europa, leben fast neun Millionen Menschen. Knapp ein Drittel davon lebt in Wien, der Hauptstadt Österreichs. Diese Stadt hat unter anderem den berühmten Komponisten Johann Strauss sowie seinen Sohn hervorgebracht. Außerdem den Arzt und Psychologen Sigmund Freud, Begründer der Psychoanalyse. Zu seinen Theorien gehört der Ödipus-Komplex ebenso wie die die Aufteilung der Persönlichkeit in Ich, Über-Ich und Es. Damit stellte er fest, dass Menschen neben dem Bewusstsein ein Unterbewusstsein haben und legte somit einen Grundstein der modernen Psychologie. Den Einfluss des Unterbewussten nahm Freud als einer der ersten Wissenschaftler wirklich ernst. Im Laufe des vergangenen Jahrhunderts sind auch einige Nobelpreise an Österreicher gegangen, so zum Beispiel an Karl Landsteiner, dem Entdecker der Blutgruppen und des Rhesusfaktors oder an Erwin Schrödinger, der als einer der Väter der Quantenphysik bekannt ist und das berühmte Gedankenexperiment „Schrödingers Katze“ ins Leben gerufen hat. Heute liegen die Forschungsschwerpunkte Österreichs im Bereich der Life Sciences, aber auch auf den Sozial- und Geisteswissenschaften.

Die Fakten

Population 8.823.054
Fläche 83.871 km²
Bruttoinlandsprodukt pro Kopf in US-Dollar 51.453,1
Öffentliche Ausgaben für Bildung (Anteil am BIP) 4,8 %
Anteil Wissenschaftlerinnen 30,1 %
Universitäten 85
Universitäten pro 1 Mio. Einwohner 9,60
Studierende 423.049
Ausgaben für Forschung und Entwicklung 3,1 (Anteil am BIP)

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Eishöhle bei Tenneck
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