Marine Hitzewellen verändern das Klima, schwächen Ökosysteme und befeuern Unwetter. Wirbelstürme wie die sogenannten Medicanes werden dadurch wahrscheinlicher. Was steckt hinter dem „Fieber“ der Ozeane und warum betrifft uns das alle?
Dieser Audio-Beitrag ist Teil einer Zusammenarbeit zwischen dem Science Guide (TU Dortmund) und dem Bayerischen Rundfunk. Er erschien in der Sendereihe IQ – Wissenschaft und Forschung und ist auch in der ARD Audiothek zu hören: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:441a13bbdd997925/
Zu Wort kommen Marie-Hélène Rio, Meeresforscherin bei der Europäischen Weltraumagentur ESA, die mithilfe von Satellitendaten marine Hitzewellen untersucht, sowie Stephen English, stellvertretender Forschungsdirektor beim Europäischen Zentrum für mittelfristige Wettervorhersage, der erklärt, wie Extremwetter vorhergesagt werden kann. Außerdem berichtet Aina Garcia Espriu, Doktorandin am spanischen Institut de Ciències del Mar, wie künstliche Intelligenz hilft, Meeres- und Wolkenstrukturen besser zu unterscheiden.
Foto: Nahaufnahme von Meereswellen im warmen Licht eines Sonnenuntergangs. Credits: Pixabay/Pexels.