Fläche | 93.000 qKm
Einwohner | 10.107.000
Universitäten | 24 (2,37 / 1 Mio. Einwohner | 0,26 / 1000 qKm)
Wissenschaftler | 1,17% der Erwerbsbevölkerung (2004)
Publikationen (peer reviewed) | 4.074 (2004)
Bruttoinlandsprodukt | 88.799.700.000 Euro
Ausgaben für Forschung und Entwicklung | 0,88% des BIP
Investitionen in Bildung | 5,94% des BIP (2003)
Patentanmeldungen 2004 | 94
Nobel-Preise
1905: Fülöp Lénárd (Physik)
1914: Róbert Bárány (Physiologie und Medizin)
1925: Richard Adolf Zsigmondy (Chemie)
1937: Albert Szent-Györgyi (Physiologie und Medizin)
1943: György Hevesy (Chemie)
1961: György Békesy (Physiologie und Medizin)
1963: Jenő Wigner (Physik)
1971: Dénes Gábor (Physik)
1976: Daniel Carleton Gajdusek (Physiologie und Medizin)
1986: John Charles Polanyi (Chemie)
1986: Elie Wiesel (Frieden)
1994: György Oláh (Chemie)
1994: János Harsányi (Ökonomie)
2002: Imre Kertész (Literatur)
2004: Ferenc Herskó (Chemie)
Top 3 der Publikationsthemen
Quelle: ISI (Web of knowledge)
Biochemie, Molekularbiologie: 7,547%
Physikalische Chemie: 6,583%
Neurowissenschaften: 5,174%
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Ihre Meinung interessiert uns brennend: Was sind die Spezialitäten der Forschung in Ihrem Heimatland? Bitte helfen Sie uns, diesen Reiseführer zu vervollständigen, und füllen Sie unseren kurzen Fragebogen aus.
Er hat sechs Seiten, ebenso viele Farben und vor allem in den 80er Jahren Millionen Menschen tagelang beschäftigt: der Zauberwürfel, 1974 entwickelt vom Ungarn Ernö Rubik. Auch der Kugelschreiber, der Transformator und die Telefonzentrale sind ungarische Erfindungen. Und sogar für Einsteins Relativitätstheorie legte ein Ungar eine wichtige Beweis-Grundlage: Lóránd Eötvös. Er erfand das Torsionspendel, eine Schwerkraftwaage, mit deren Hilfe die Stärke der Gravitation gemessen werden konnte.