Fläche | 83.858 qKm
Einwohner | 8.175.000
Universitäten | 23 (2,81 / 1 Mio. Einwohner | 0,27 / 1000 qKm)
Wissenschaftler | 1,7% der Erwerbsbevölkerung (2002)
Publikationen (peer reviewed) | 7.926 (2004)
Bruttoinlandsprodukt | 245.102.800.000 Euro
Ausgaben für Forschung und Entwicklung | 2,26% des BIP
Investitionen in Bildung | 5,48% des BIP (2003)
Patentanmeldungen 2004 | 1.000
Nobel-Preise
1905: Bertha von Suttner (jetzt Tschechien) (Frieden)
1911: Alfred Hermann Fried (später Österreich-Ungarn) (Frieden)
1925: Richard Adolf Zsigmondy (Chemie)
1933: Erwin Schrödinger (Physik)
1945: Wolfgang Pauli (Physik)
1973: Konrad Lorenz (Physiologie und Medizin)
1973: Karl von Frisch (Physiologie und Medizin)
1998: Walter Kohn (Chemie)
2000: Eric R. Kandel (Physiologie und Medizin)
2004: Elfriede Jelinek (Literatur)
Top 3 der Publikationsthemen
Quelle: ISI (Web of knowledge)
Biochemie, Molekularbiologie: 5,209%
Onkologie: 3,978%
Chirurgie: 3,812%
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Erbsen kreuzen, Erbsen züchten, Erbsen zählen: Der Alltag von Gregor Mendel liest sich nicht besonders aufregend, führte aber 1865 zu einem Meilenstein in der Biologie - den ersten Grundsätzen der Vererbungslehre. Etwas komplizierter ging es da bei einem weiteren Österreicher zu: beim Arzt und Psychologen Sigmund Freud, der um 1900 die Psychoanalyse begründete. Zu seinen Theorien gehört der Ödipus-Komplex ebenso wie die die Aufteilung der Persönlichkeit in Ich, Über-Ich und Es. Mit dem "Es" ist das Unterbewusste gemeint, dessen Einfluss Freud als einer der ersten Wissenschaftler wirklich ernst nahm.