Schloss Schönbrunn

Dieses Schloss mit seiner riesigen Anlage ist zweifelsfrei schön, nicht umsonst lustwandeln hier jährlich einige Millionen Wiener Bürger und Besucher. Doch woher kommt der Name "Schönbrunn"? Eine Anekdote geht auf Kaiser Matthias (Kaiser des Heiligen Römischen Reiches von 1612 bis 1619) zurück: Er soll bei einer Jagd einen Trinkwasser-Brunnen der sogenannten Katterburg entdeckt und "Welch´ schöner Brunnen" gejauchzt haben. Andererseits soll der Name "Schönbrunn" erstmals 1642 aufgetaucht sein: auf der Rechnung für eine Holzlieferung, mit der ein Anbei an die Katterburg geplant war. Lange war die imperiale Anlage mit ihren Nebengebäuden und dem 1,2 mal 1,0 Kilometer großen Park im Besitz der Habsburger. Doch nach Ende der Monarchie 1918 ging alles in das Staatseigentum der neugegründeten Republik über. 1996 wurde Schloss Schönbrunn mit seinen Gärten zum Weltkulturerbe. (fba)


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